(Motorsport-Total.com) - Egal ob das DAS-System von Mercedes oder die angebliche Silberpfeil-Kopie von Racing Point: Proteste sind in der Formel 1 an der Tagesordnung - und das nicht nur 2020. Doch weil das zu viel negatives Licht auf den Sport wirft, wünscht sich McLaren eine stärkere Überwachung der Regeln.
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Bei McLaren hätte man nichts gegen ein paar Aufpasser bei den Teams Zoom
Teamchef Andreas Seidl hat sogar einen konkreten Vorschlag: Er möchte permanente FIA-Kommissare bei allen Formel-1-Team unterbringen. "Einfach um sicherzustellen, dass jedem Team klar ist, dass es keinen Spielraum für Regelverstöße gibt", sagt der Deutsche.
Wie die Maßnahme am Ende aussehen könnte, darüber hat sich Seidl im Detail noch keine Gedanken gemacht, doch er würde diesen Schritt begrüßen, weil man dadurch den Sport besser kontrollieren könnte. "Und es würde dabei helfen, die ganzen Diskussionen und Proteste zu vermeiden", sagt er. Denn nachträgliche Änderungen würden dem Sport nicht gerade gut tun.
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Daher unterstütze McLaren auch andere von der FIA initiierte Maßnahmen, wie das Whistleblower-Konzept, bei dem man anonym verdächtiges Verhalten melden kann.
"Es ist wichtig, dass jedes Team weiß, dass es ein großes Risiko ist, wenn du dich nicht an die Regeln hältst, es entdeckt wird und du dann bestraft wirst", sagt Seidl. "Ich glaube, dass schon der Mechanismus der Bedrohung dabei helfen wird, dass sich alle an dieselben Regeln halten. Das ist wichtig für den Wettbewerb, weil wir alle einen fairen Wettbewerb zwischen allen Teams wollen."
July 28, 2020 at 08:51PM
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